
Eurythmietherapie (Heileurythmie)
Wann ist Heileurythmie für Kinder und Jugendliche sinnvoll?
vor allem präventiv bei Entwicklungsverzögerungen viel erreicht werden,
zum Beispiel bei:
Lernschwächen – Konzentrationsstörungen – ADHS –
Legasthenie – Schulkopfschmerz – Bettnässen
Skoliosen – Fußfehlstellungen –
Zahnfehlstellungen – Stoffwechselschwächen – Asthma – Allergien – Magersucht
Kurz- und Weitsichtigkeit – Astigmatismus – Schielen
Menstruationsbeschwerden


Wann ist Heileurythmie für Erwachsene sinnvoll?
Störungen wie:
Herz-Kreislaufstörungen – Bluthochdruck – Herzrhythmus- und Stoffwechselschwächen –
Diabetes – Nierenschwäche – Magen-Darmbeschwerden –
Allergien – Asthma – Krebs
Rückenbeschwerden – Arthrose – Rheuma
Psychische Belastungen – Depressionen – Angstzuständen –
Panikattacken – Erschöpfungszuständen – Migräne
und zur Erhaltung der Beweglichkeit
Wie wird die Therapie durchgeführt?
Heileurythmie wird in „Epochen“ zu je ca. sieben Wochen durchgeführt. Während dieser Zeit erlernt und übt das Kind, der Jugendliche oder Erwachsene bestimmte Bewegungsabläufe. Idealerweise leitet der Therapeut in einer Einheit einmal pro Woche die neuen Bewegungen an, kontrolliert und verbessert das Geübte. Die Übungen sollten zuhause täglich wiederholt werden (ca. 10-20 Minuten).
Nach jeder Epoche wird eine mindestens genauso lange Pause eingehalten, in der keine Übungen gemacht werden. Danach kann wieder eine neue Epoche beginnen. Meist sind mehrere Therapie-Epochen für den Behandlungserfolg sinnvoll.

Mareike Kaiser
Eurythmie Therapeutin